Wo ist Monika Fritzl? Gezeugt von ihrem eigenen Opa Josef Fritzl

Monika Fritzl ist eine der Töchter Josef Fritzls, die seine Tochter, Elisabeth Fritzl, angegriffen, sexuell missbraucht und vergewaltigt haben. Er sperrte sie in einem geheimen Bereich im Keller des Hauses der Familie ein. Der Missbrauch führte zur Geburt von sieben Kindern. Er bekannte sich des Verdachts der Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, fahrlässiger Tötung und Inzest schuldig und wurde im März 2009 zu lebenslanger Haft verurteilt.
Wer ist Monika Fritzl?
Monika Fritzl wurde 2009 als Tochter von Josef Fritzl und Elisabeth Fritzl geboren, als er sie im Keller des Einfamilienhauses überfiel. Der Missbrauch führte zur Geburt von sieben Kindern: Drei von ihnen blieben bei ihrer Mutter in Gefangenschaft; einer starb kurz nach der Geburt und wurde von Fritzl eingeäschert; und die anderen drei wurden von Fritzl und seiner Frau Rosemarie großgezogen, da sie als Findelkinder gemeldet waren.

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Monika Fritzl Geburtschirurgie
Als Monika Fritzl geboren wurde, litt sie schon in jungen Jahren an einer Herzerkrankung, die eine Operation erforderlich machte. Ärzte untersuchen, ob dies mit ihrer inzestuösen Geburt zusammenhängt. Sie fand im Haus unter ähnlichen Umständen eines der Kinder im Obergeschoss.
Monika Fritzl Jetzt
Monika Fritzl ist mittlerweile angeblich eine talentierte Musikerin. Sie inspiriert weiterhin andere mit ihrem musikalischen Talent und erscheint als leuchtendes Beispiel für Entschlossenheit und Sieg über Widrigkeiten.

Monika Fritzl Siblings
Monika Fritzls Geschwister sind Kerstin, Stefan, Felix, Lisa und Alexander. Eines ihrer Geschwister starb kurz nach der Geburt und wurde als Kleinkinder aus der Kammer gebracht, um bei Fritzl und seiner Frau zu leben, die von den örtlichen Sozialämtern als Pflegeeltern anerkannt wurden.
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Einige Fakten über Monika Fritzl
- Elisabeth brachte den Kindern das Lesen und Schreiben in der Versform bei, die ihr eigener Vater geschaffen hatte.
- Nach Angaben der Behörden schilderte Josef Fritzl „sehr plausibel“, wie seine drei kleinen Enkelsöhne in seinem Haus auftauchten.
- Sozialarbeiter kontrollierten die Familie regelmäßig und berichteten, dass sie bei diesen Besuchen nichts Verdächtiges gesehen oder gehört hatten.
- 1994, nach der Geburt des vierten Kindes, erlaubte Fritzl die Vergrößerung des Gefängnisses von 35 auf 55 m2, sodass Elisabeth und ihre Kinder jahrelang mit bloßen Händen Erde ausgraben mussten.
- Josef Fritzl war ein sehr grausamer Mann, der die Familie bestrafte, indem er das Licht ausschaltete oder sich tagelang weigerte, Essen zu liefern.
- Fritzl machte Elisabeth und den drei verbliebenen Kindern außerdem immer Angst, dass sie bei einem Fluchtversuch vergast würden.
- Er sagte ihnen auch, dass sie einen Stromschlag erleiden würden, wenn sie versuchen würden, an der Kellertür herumzuhacken.
- Laut Fritzls Schwägerin Christine sei er jeden Morgen um 09:00 Uhr in den Keller gegangen.
- Dort übernachtete er häufig, und seine Frau durfte ihm während dieser Aufenthalte keinen Kaffee bringen.
- Fritzl behauptete, die Geräusche kämen von den „defekten Rohren“ oder der Gasheizung, während ein Mieter, der zwölf Jahre lang ein Zimmer im Erdgeschoss gemietet hatte, berichtete, die Geräusche kämen aus dem Keller.